Abbadia Lariana - Malerischer Ort am Ostufer

Ein malerischer, kleiner Ort am östlichen Ufer des Lago di Como (Comer See) in Italien, auf einem Felsen dort erbaut, wo der Zerbo in den See mündet - das ist Abbadia Lariana.

Der Name Abbadia stammt vom italienischen Wort für Klosterkirche ab. Es hat auch tatsächlich einmal eine in diesem Städtchen gegeben, leider sieht man heute nichts mehr davon.

Urlauber, die Abbadia Lariana besucht haben, sind begeistert von der Lage und der Atmosphäre des Ortes, das nur etwa 3300 Einwohner beherbergt und eine Fläche von ca. 17 km² hat. Die Altstadt verzaubert mit verwinkelten engen Gassen, die Uferpromenade ist sehr gepflegt, der Strand traumhaft mit weißem Sand und großzügigen Abschnitten zum Baden. Wer eine Wanderung zum Monte Grigna unternehmen möchte, wird feststellen, dass Abbadia Lariana ein guter Ausgangspunkt dafür ist. Überhaupt ist Abbadia Lariana für Wanderer ein sehr geeigneter Urlaubsort. Der Sentiero del Viandante startet hier; nach Süden hin kommt man in das Gebiet Piani Resinelli, von wo aus Klettertouren in die Gringe-Gruppe möglich sind.

Wer gern in die Geschichte eintaucht und ins Museum geht, kann das Civico Museo Setificio Monti, das Seidenmuseum, besuchen. Der Mailänder Peter Monti kam im Jahr 1818 nach Abbadia Lariana und baute dort die Seidenindustrie auf. Das Museum zeigt seine Geschichte. Darüber hinaus lohnt es sich, der Villa Manzoni einen Besuch abzustatten. In diesem Gebäude befindet sich unter anderem das Museo Manzoniano, das zahlreiche Werke und Andenken an Alessandro Manzone zeigt. Außerdem befinden sich eine Galerie, die Biblioteca Specializzata dei Musei und die Sezione Separata d'Archivio in der Villa.

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