Das Westufer

Das Ostufer

Das Südufer

Mandello del Lario - Heimat der Moto Guzzi

Mandello del Lario (knapp 11.000 Einwohner) liegt an der Ostküste des Comer Sees und ist die Heimat der Moto Guzzi Motorräder. Die erste Besiedlung geht bis auf die Gallier zurück, später eroberten die Römer den Ort, danach wurde er Regierungssitz der Langobarden.

Die Stadt wird von drei Luftströmen abgekühlt, die aus dem nahe gelegenen Grigna-Massiv kommen und im Sommer für ein außergewöhnlich angenehmes Klima sorgen. Nicht zuletzt deshalb ist Mandello del Lario ein beliebtes Ziel für Touristen.

Zu den Sehenswürdigkeiten zählt als erstes die Altstadt selbst mit ihrem Gassenlabyrinth und vielen Laubengängen, weiterhin die Kirchen San Lorenzo, gebaut in der Frühzeit des Christentums und im Laufe der Zeit mehrfach restauriert, San Giorgio aus dem 11. Jahrhundert und die barocke Kapelle Madonna del Fiume mit Fresken von Giacomo Santagostino.

Ein absolutes Muss für alle Zweiradfreunde ist natürlich das Museum der im Jahre 1921 hier gegründeten, legendären Moto Guzzi Motorradwerke, die den Namen von Mandello del Lario weltbekannt gemacht haben.

Im Ortsteil Acqua Bianca befindet sich die Ferreragrotte, ein gewaltiges Gewölbe von etwa 175 mal 50 Metern mit einem Bach und einem Wasserfall im Inneren.

Einen Besuch wert ist auf jeden Fall auch der Barbarossaturm im Zentrum von Maggiana, der im 12. Jh. den deutschen Kaiser Friedrich I. beherbergte.

Für Natur- und Wanderfreunde ist die Umgebung von Mandello del Lario zu empfehlen, mit dem Grignamassiv als Höhepunkt, von dem man einen herrlichen Blick über den See und die Landschaft hat.

Karte des Comer See

Daten & Fakten